11. Oktober 2012

Pilot mit Krawatte und Flügelschaden

Im Cockpit zwischen Karkar und Wewak. Der Herr Pilot mit Krawatte 🙂

Wenn ihr denkt, das ist die neue Uniform von MAF PNG, dann liegt ihr falsch. Das war nur eine Eintagsfliege, ähm, Eintagskrawatte.
Der Stationsleiter von Orobiga hat jedem Piloten eine geschenkt. Als kleine Erinnerung an die Konferenz und dann wahr es obligatorisch, dass die Piloten am Abflugtag die Krawatte auch trugen. Aber sieht schon ganz schnittig aus, oder?
Gelandet in Wewak, parkte vor dem MAF Hangar eine Kodiak von SIL. MAF fliegt diese Maschinen auch in anderen Programmen, z.B. in Indonesien. Dieses Flugzeug wurde extra für die Buschfliegerei entwickelt und auch MAF US im speziellen hat wichtige Impulse zur Entwicklung beigetragen. MAF PNG allerdings ist noch etwas zurückhaltend, diesen Flugzeugtyp in die Flotte aufzunehmen. Man schaut erstmal, was SIL für Erfahrungen auf den hiesigen Buschpisten sammelt. Solange ist MAF PNG zufrieden mit den eigenen Twin Ottern, den Cessna 208 und 206 und den Airvans.
Airvan GA8 und Kodiak vor dem MAF Hangar in Wewak
Mathias musste sich allerdings den Spaß machen, die beiden Flugzeuge etwas näher zusammenzubringen ;o)
3 Nasen ;o), ein Vierblattpropeller, ein Einblattpropeller und ein Dreiblattpropeller. 
Am anderen Morgen allerdings wurde die Kodiak zum Verhängnis. Sie war abgestellt wegen eines Schadens an der Windschutzscheibe und wartete auf Mechaniker aus dem Hochland. Unsere Basemitarbeiter wollten ganz auf Nummer sicher gehen und haben beim Ausparken des Airvan aus dem Hangar einen großen Bogen um die Kodiak gemacht. zu dumm, dass der Airvan dann mit seinem anderen Flügel den Pfosten vom Zaun, der den Passagierbereich vom Rollfeld trennt, gestreift hat…
Angekratzter Flügel
Dass ist nun schon das zweite Mal passiert. Mathias meinte, einmal erwischt es jeden Basemitarbeiter und danach hat er seine Lektion gelernt. Letztes Jahr hatte Ludmer die Ehre… 
Am Nachmittag allerdings haben Mathias und Jacob Bodenmarkierungen angebracht, die beim Ausparken mit dem Airvan nicht überrollt werden dürfen. Das sollte in Zukunft helfen. 

Autsch!

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