Vergangenen Montag saßen Mathias und ich das erste Mal allein im Flugzeug. Das erste mal, dass wir gemeinsam im Flieger unterwegs waren. Flugzeit 1,3 Stunden. Für Mathias war es Flugstunde Nummer 1870 und 1871 und seine 3424 Landung. Und weils so schön war, flogen wir am Mittwoch gleich noch einmal. Immer ohne Passagiere. nur Cargo….
Kobra, nein, dass ist in den Fall keine Schlange, sondern als Kobra wird hier der Anbau von Kokospalmen bezeichnet. Um unsern Compound herum und überhaupt hier an der Küste und im ganzen Flachland von Papua Neuguinea stehen unzählige Kokospalmen. Im Durchschnitt können wir auf unserm Compound täglich 5-10 Kokosnüsse aufsammeln. Jeder hat so seine Bäume,…
Selbigen haben wir vor 3 Wochen mit allen vom Compound auf unserer Veranda veranstaltet. Erst kaikai, dann stori stori und danach tok save. Alle waren hamamas! Das beste war die Geschichte von John; Er hat nämlich seinen Kindern erzählt, dass die weißen den Mond geklaut und ihn auf ihre Veranda gehängt haben. Dabei haben wir…
… ein ganz besonderer Duft. – Es stinkt nach Fisch!!! Vor einigen Tagen, die Sonne schien mal wieder, ein leichter Wind wehte, Mathias war fliegen, trieb der Wind den Duft unzähliger getrockneter Sepik-Fische durch unser Häuschen. Bei den Nachbarn waren wohl Wantoks, also Verwandte der gleichen Sprachgruppe, zu Gast und die hatten jede Menge Fisch…
Unser neuer Rundbrief ist fertig! Wer ihn nicht über unsere Verteilerliste bekommt, einfach auf unserer Homepage registrieren und wir senden ihn dann regelmäßig zu.
Norbert: PNG ist kein (typisches) Urlaubsland, dafür aber ein Land mit sehr intensiven, schönen Eindrücken der Kultur, Fauna, Menschen und Naturereignissen. Die Belassenheit der Natur und die fehlende Infrastruktur birgt aber auch eine große Lücke: Menschen können nicht einfach so von A nach B reisen, um zum Beispiel Verwandte im Nachbardorf zu besuchen oder zur…
Mal ganz persönlich: So hundert Prozent Entspannung kam bei mir, Mandy, auf dieser Einbaum-Sepik-Tour dann doch nicht auf. Jetzt in der Regenzeit ist der Sepik sehr breit und fließt mit einer wirklich hohen Strömung dahin; in engen Flusskehren entstehen sogar größere Strudel. Unsere Gastgeber in Ambunti meinten, dass der Sepik in der Trockenzeit bei ihnen…
Am Sonntagmorgen sind wir kurz nach 7 Uhr in den Einbaum gestiegen, um zwei Stunden später mit einem platten Hintern in Yalaku wieder auszusteigen. Wir sind von Ambunti zuerst den Sepik flussabwärts gefolgt und dann in einen Seitenfluss abgebogen, durch ein sog. Raunwara (denkt wieder mal ein wenig englisch…) dann irgendwann tatsächlich am Dorf angekommen….
Mit unseren zwei deutschen Besuchern haben wir das Wochenende in Ambunti, auf einer Missionsstation der PIM (Pacific Inland Mission) verbracht. Auf der Station ist zzt. eine Familie aus dem Schwarzwald. Der Mann arbeitet dort als Schreiner und ganz oft sind Caro, Hannes und ihr kleiner Sohn auch unterwegs in den Dörfern am Sepik, um Gemeinden…
Freitagnachmittag. Mathias war den ganzen Morgen unterwegs und checkt auf dem Flügel den Treibstoffvorrat für unseren Weiterflug nach Ambunti, wo er aber auch nur als Passagier in der zweiten Reihe sitzen wird. Aber halt! – Was qualmt denn da?